Was ist GestaltTherapie?
Was ist Gestalttherapie?
Gestalttherapie ist eine Form der humanistischen Psychotherapie, die in den 1940er-Jahren von Fritz und Laura Perls entwickelt wurde.
Sie verbindet Einflüsse aus Psychoanalyse, Körperarbeit, Existenzphilosophie und Feldtheorie.
Im Mittelpunkt steht das Hier und Jetzt:
Es geht nicht darum, wie man „sein sollte“, sondern darum, wahrzunehmen, was gerade da ist – Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen, innere Bilder.
Wesentliche Elemente der Gestalttherapie sind:
- Kontakt: Wir entwickeln uns im Austausch mit uns selbst, mit anderen und mit unserer Umwelt.
- Ganzheitlichkeit: Körper, Geist und Emotionen werden als untrennbar verstanden.
- Phänomenologie: Es wird nicht interpretiert, sondern erforscht, wie etwas erlebt wird.
- Selbstverantwortung: Menschen lernen, ihre eigenen Erfahrungen ernst zu nehmen und Wahlmöglichkeiten zu entwickeln.
Gestalttherapie lädt dazu ein, Masken abzulegen, neue Erfahrungen im Kontakt zu machen und eigene Ressourcen zu entdecken.
Ich gestalte meine Praxis so, dass sich auch Menschen willkommen fühlen, die die Welt auf eine andere Art wahrnehmen – z. B. neurodivergente Personen.
Gestalttherapie versteht sich nicht als „Reparatur“, sondern als Einladung, lebendiger, authentischer und selbstbestimmter zu leben.Gestalttherapie lädt dazu ein, Masken abzulegen, neue Erfahrungen im Kontakt zu machen und eigene Ressourcen zu entdecken. Sie ist damit keine „Reparatur“, sondern eine Einladung, lebendiger, authentischer und selbstbestimmter zu leben.